Von Drögen aus sind wir weitergefahren nach Dannenwalde. Denn dort, so hatte es mir einige Tage vorher jemand erklärt, wäre in den 1970er Jahren ein Munitionsdepot explodiert. Der Karte nach mussten wir kurz vor der kreuzenden Bahnlinie abbiegen, um auf das ehemalige Gelände zu kommen. Natürlich sind wir zu weit gefahren – ich hätte die Karten ja auch ruhig mal ausdrucken können, so der Vorwurf. Umgedreht, angekommen.
Was sehr überrascht hat und bei uns nur Spekulationen hervorufen konnte, war die Beschaffenheit des Bodenbelags: Keine Betonplatten, sondern sehr ordentlich verlegtes und intaktes Kopfsteinpflaster aus Granit. Ich bin nun seit etwas mehr als zehn Jahre immer mal wieder „im Osten“, also östlich der Oder/Neiße, aber diese Qualität habe ich dort noch nicht gesehen.